Von Ralf Keuper
Es hat sich in den letzten Wochen erneut einiges getan in der westfälischen Startup-Szene.
Die Dortmunder adesso AG hat seine Beteiligung an dem ebenfalls in Dortmund ansässigen Startup Com2m von 25 auf ca. 60 Prozent erhöht, wie in Com2m: IoT-Start-up gibt Mehrheit an Adesso ab berichtet wurde.
Dass die sogenannte Peripherie kein Standortnachteil sein muss, sondern eher Vorteil sein kann, beweist nach Ansicht von Gründerszene Bielefeld mit seinem Gründerzentrum sowie der Veranstaltung Hinterland of Things (Vgl. dazu: Startup-Hubs in der Provinz – die Hidden Champions im Hinterland).
In Bielefeld befindet sich das Startup Semalytix, das sich auf die Auswertungen von Konversationen im Internet spezialisiert hat, auf Wachstumskurs, wie in Smartes Start-up wächst rasant mit Mining-Software zu erfahren ist.
Die Startup-Messe Hinterland of Things, die im Februar in Bielefeld ausgerichtet wurde, sorgte bundesweit für einiges Aufsehen, wie u.a. in Der Bielefeld-Pitch: Film zeigt Stadt als Start-up-Paradies berichtet wurde.
Die Krebsdiagnostik will ein Startup aus Grevenbrück im Sauerland revolutionieren (Vgl. dazu: Start-up will mit ein paar Tropfen Blut Krebs früh erkennen).
Das Logistik-Startup doks.innovation aus Dortmund konnte jüngst 1,15 Mio. Euro einsammeln (Vgl. dazu: Logistik-Startup aus Dortmund bekommt 1,15 Millionen).
Das Siegener Startup Sigo will den Markt für E-Cargo-Bikes umkrempeln. (Vgl. dazu: Siegener Startup Sigo entwickelt E-Cargobike-Sharing).
Beim NRW Hub Battle im Tanzhaus NRW, an dem Startups aus ganz NRW teilnahmen, gewann das Bielefelder Startup Zahnarzt-Helden den ersten Preis der Jury (Vgl. dazu: Digital-Hubs Junge Gründer aus NRW werben um Investoren).
Sein Startup stellte Gründer Carsten Janetzky auch auf der bereits erwähnten Startup-Messe Hinterland of Things vor.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass Bielefeld bzw. die Region Ostwestfalen-Lippe auf dem besten Weg ist, der führende Standort für Startups in Westfalen zu werden.