Von Ralf Keuper

Auf einer vom Verein der Westfalen-Initiative ausgerichteten Veranstaltung aus Anlass des 200. Geburtstages der Provinz Westfalen hat der Chef der NRW-Staatskanzlei, Franz-Josef Lersch-Mense, seine Gedanken zu einer Metropolregion Westfalen mit den Oberzentren Münster und Bielefeld sowie dem gefühlten westfälischen Osnabrück vorgestellt.

Die mit Abstand größte Stadt Westfalens, Dortmund, kommt in den Überlegungen nicht vor. Diese wäre dann Bestandteil der Metropolregion Ruhrgebiet.

Damit hätten wir dann ja die Region Restfalen, die alle Jahre wieder durch die Gazetten geistert und scheinbar in der NRW-Staatskanzlei als Zukunftsmodell gilt, was bei der Landesregierung nicht viel heißen muss.

Erstaunlich nur, dass aus den Reihen des Publikums und vor allem der Westfalen-Initiative kein Widerspruch kam. Zumindest berichteten die Westfälischen Nachrichten nicht davon.

Ist in der Feierstimmung sicher untergegangen 😉

Schreibe einen Kommentar