Von Ralf Keuper

Um der Nachwelt die Heldentaten von Bernhard II. zur Lippe, Gründer der Städte Lippstadt und Lemgo sowie des Fürstentums Lippe, zu überliefern, verfasste der Lippstädter Schulmeister Justinus Lippiensis im 13. Jahrhundert einen Lobgesang in lateinischer Sprache – das sog. Lippiflorium, das erst sehr viel später ins Deutsche übersetzt wurde.

Die Allgemeine Deutsche Biografie stellt fest, dass sich das Werk “in Bezug auf Formvollendung den besten gleichartigen Produkten des 12. und 13. Jahrhunderts an die Seite stellen läßt”.

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