Friedrich Wilhelm Weber (1813-1894) war bis weit ins 20. Jahrhundert der wohl meist gelesene westfälische Autor. Sein Hauptwerk, das Epos „Dreizehnlinden„ (1878), wurde einer der größten Bucherfolge seiner Zeit. Das Werk schildert die Christianisierung der Sachsen. Das Friedrich-Wilhelm-Weber-Museum in Bad Driburg-Alhasuen, 1953 feierlich eröffnet, ist im Geburtshaus des Dichters eingerichtet, einem denkmalgeschützten Vierständer-Ackerbürgerhaus aus dem Jahre 1793. Es zeigt in unterschiedlich gestalteten Räumen seltene Exponate und Werke aus dem Leben und Wirken des Arztes, Dichters und Politikers. Der ursprüngliche Eindruck der Wohnsituation des 18. Jahrhunderts blieb erhalten.

Unsere Filmdokumentation zeichnet auf spannende Weise Stationen aus dem Leben Friedrich Wilhelm Webers nach – Schloß Thienhausen, Kloster Corvey, die Iburg zu Bad Driburg, die Landschaft um Alhausen.

Von Rolevinck

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