Von Ralf Keuper
Die Vielfalt und Dynamik der ostwestfälischen Wirtschaft scheint im “Mainstream” angekommen zu sein. Zur Veranschaulichung bietet sich der Blick auf ein Paradebeispiel ostwestfälischer Wirtschaftskraft – die Stadt Verl im Kreis Gütersloh – an. Die Wirtschaftsstruktur dieser 25.000 Einwohner-Stadt enthält eigentlich alles, wofür die Wirtschaft Ostwestfalens als Ganzes steht. Von der Möbelindustrie, über Elektrotechnik, Aluminium, Landmaschinen, Dienstleistung bis hin zur Lebensmittelbranche.
- Möbel: Nobilia – Europas größter Hersteller von Küchenmöbeln – ca. 2.650 Mitarbeiter und annähernd 1 Mrd. Euro Jahresumsatz
- Elektrotechnik: Beckhoff Automation, 2.800 Mitarbeiter ca. 510 Mio. Euro Jahresumsatz
- Aluminium: heroal, ca. 800 Mitarbeiter und 120 Mio. Euro Jahresumsatz. Alulux, ca 300 Mitarbeiter, Graute
- Metallverarbeitung: Teckentrup (Türen, Tore, Garagen), ca. 900 Mitarbeiter, 140 Mio. Euro Jahresumsatz
- Landmaschinen: Köckerling, ca. 160 Mitarbeiter
- Fleischverarbeitung: August Strothlücke, ca. 250 Mitarbeiter. Kleinemas, ca. 250 Mitarbeiter
- Dienstleistung: BFS finance GmbH, ca 400 Mitarbeiter am Standort
Und das war noch nicht alles.
Weitere Informationen:
Ministerpräsidentin in Verl zu Gast