In diesem Roman lässt Hertha Koenig ein Stück westfälischer Geschichte aus dem frühen 18. Jahrhundert in schillernden Farben wieder aufleben. Durch die Fülle authentischer Details wird ihre Schilderung der Ereignisse in der freiweltlichen Abtei in Herford und am Fürstenhof in Detmold zu einem einprägsamen Bild der Gesellschaft von 1715 bis 1729. Mit poetischen Worten, in denen sie die Sprache der Zeit nachempfindet, entfaltet sie behutsam eine Geschichte über wahre Gefühle und die Schönheit des Ländchens Westfalen.
Hertha Koenig war Anfang siebzig, als sie „Die lippische Rose“ schrieb. Trotz der Zweifel und Anfechtungen, mit denen sie ihr Leben lang zu kämpfen hatte, rang sie bis ins hohe Alter um Sprache. Schreiben war ihre Leidenschaft – eine gelebte Leidenschaft, fast bis zuletzt. Geschrieben in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts, erscheint »Die lippische Rose« aus dem Nachlass der Autorin.

Quelle: Die Lippische Rose

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Von Rolevinck

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