Von Ralf Keuper

Vor acht Jahren widmete sich brandeins in Herz und Seele im Handball-Land der Handball-Szene in Ostwestfalen-Lippe. Was nur wenigen bekannt sein dürfte: Ostwestfalen-Lippe ist so etwas wie die heimliche Hochburg des Handballs in Deutschland, oder wie es in dem Beitrag heisst:

Mit Dankersen hat es angefangen, nach dem Zweiten Weltkrieg eine Hochburg im Feldhandball. In den siebziger Jahren kam der TuS Nettelstedt, der heute TuS N-Lübbecke heißt, dazu; in den achtziger Jahren der TBV Lemgo. Alle drei spielen in der Bundesliga, eine Konzentration von Qualität, die es hierzulande nirgendwo sonst gibt. Jedes achte Mitglied des Deutschen Handball-Bundes (DHB) ist in OWL gemeldet, insgesamt 104000. Und wenn man bei Horst Bredemeier sitzt, dann könnte der endlos erzählen von Talenten in Dorfvereinen wie Spenge, Hövelhof und Hille, Lenzinghausen, Unterlübbe und Altenhagen. “Handball hat Tradition hier”, sagt Bredemeier, “anders kann man es nicht erklären.” …

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