Von Ralf Keuper

Die Sozialforschungsstelle an der Universität Münster in Dortmund genießt in den Geistes- und Sozialwissenschaften einen fast schon legendären Ruf.

Das liegt zum einen an der illustren Schar ehemaliger Mitarbeiter und Forscher, deren bekanntester Vertreter wohl Niklas Luhmann ist, der hier seine wissenschaftliche Karriere begann, zum anderen an der Fachbibliothek, die als die größte ihrer Zeit galt und später in den Bibliotheksbestand der neugegründeten Universität Bielefeld überging.

Zunächst auf die Industriesoziologie beschränkt, konnte die Sozialforschungsstelle unter Helmut Schelsky ihr Spektrum auf andere Felder der Soziologie ausdehnen.

Das Erbe wird heute von der Nachfolgeinstitution, der Sozialforschungsstelle Dortmund, fortgeführt.

Schreibe einen Kommentar