1962 gründete Dieter Buttgereit die Plettenberger Eisenwaren GmbH. Das Unternehmen war Jahre später als plettac AG ein international tätiger Baudienstleistungs-Konzern, der in Spitzenzeiten 3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählte [1]Großer Unternehmer mit Rückgrat.
Das Lieferprogramm umfasste mit der Zeit neben Baugerüsten auch Hallen/Zelte, Schalungssysteme und Sicherheitstechnik. Durch Akquisitionen wuchsen die Umsätze des Unternehmens im zweistelligen Prozentbereich. Im Jahr 1993 brachte Buttgereit sein Unternehmen an die Börse. Selber hielt er nur noch wenige Anteile.
Nach seinem Ausscheiden ging es mit plettac langsam aber sich bergab. Im Jahr 2000 sollte eine Neuausrichtung das Unternehmen wieder in die Erfolgsspur bringen[2]plettac stellt Weichen für die Zukunft: Veränderungen im Vorstand und Aufsichtsrat. Kurz darauf trennte sich plettac von den Geschäftsfeldern Umformtechnik, Hallen/Zelte und Sicherheitstechnik[3]Plettac will sich auf das Kerngeschäft konzentrieren. Nur zwei Jahre später, im Jahr 2003, war die plettac AG insolvent[4]Gerüstbauer Plettac ist insolvent.
Zum weiteren Verlauf bis heute:
Im Jahr 2004 erwarb die französische Altrad-Gruppe die Unternehmen Plettac Assco und Stama aus der insolventen Plettac AG. Der Gerüstbauer Altrad Plettac Assco ist heute ein gesundes Unternehmen. An den beiden Standorten Plettenberg (Buchhaltung, IT-Zentrale, Lager, Marketing, Vertrieb) und Großräschen (Produktion) wurden im Jahr 2013 67 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet[5]Wikipedia.
References