Von Ralf Keuper

Im Juli 1965 wurde das Paderborner Land von der sog. Heinrichsflut unter Wasser gesetzt. In dem Beitrag Hochwasser im Kreis Paderborn 1965: Die Heinrichsflut heisst es dazu:

16. Juli 1965: Völlige Dunkelheit! Riesige schwarze Wolken verdecken den Himmel und lassen kein Tageslicht durchdringen. Seit 5 Uhr morgens ist ein unheimliches Donnergrollen zu hören. Dann brechen plötzlich alle Schleusen: Sinnflutartige Wassermassen stürzen vom Himmel herunter und überfluten das Land. Innerhalb von wenigen Stunden fällt soviel Regen wie im restlichen Sommer zusammen. Soviel Wasser, wie in eine Badewanne passt, fällt auf jeden Quadratmeter herab. Den ganzen Tag werden die Regenfälle nicht eine Minute aussetzen.

Das Buch Hochwasser in Stadt und Kreis Paderborn und der Begleitfilm bringen die “Naturkatastrophe” in Erinnerung.

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