Nach vielen Jahren des Umbaus und der Renovierung ist das Geomuseum der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster wieder geöffnet. Die Ausstellung mit rund 2.300 Gesteinen, Mineralen, Fossilien und anderen Exponaten erzählt auf 1.800 Quadratmetern Fläche die Geschichte von Vulkanausbrüchen, Meteoriteneinschlägen und Änderungen des Klimas. Die Besucher können Kristalle unter dem Mikroskop anschauen, im „Geokino“, dem ältesten Hörsaal der Universität, Platz nehmen und fluoreszierende Steine zum Leuchten bringen.

Das Wahrzeichen des Museums, das 5,20 Meter lange, 3,20 Meter hohe und rund 43.000 Jahre alte „Ahlener Mammut“, ist bereits von außen durch ein großes Fenster in Richtung Domplatz zu sehen. Im Inneren des Museums können die Gäste die Geschichte der Erde vom Urknall bis in die heutige Zeit nachvollziehen. Die Ausstellung in dem barocken Gebäude erläutert beispielsweise, was Meteoriten mit der Entstehung der Erde zu tun haben, warum Münster einst am Äquator lag und was unseren Fischen aus dem Kreidemeer zugestoßen ist. Die 14 Themenbereiche zeigen einzigartige Exponate aus Westfalen, darunter viele Originale von hohem wissenschaftlichem Wert. …

Quelle: Das Geomuseum ist eröffnet

Von Rolevinck

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