Von Ralf Keuper

Die Textilhersteller in Westfalen durchleben derzeit eine stürmische Phase, wie in Schlechtes Geschäftsjahr der Textilbranche in OWL berichtet wird. Umsatzrückgänge machen vor allem Gerry Weber und Ahlers zu schaffen. Bei Gerry Weber dauert die Krise schon länger an. Der Internet-Handel setzt dem Unternehmen spürbar zu. Ein Sanierungsgutachten soll Aufschluss über die wahre Lage des Unternehmens geben. Bei der Ahlers AG sollen in diesem Jahr 130 Arbeitsplätze wegfallen. 

Aber auch Textilhändler wie H&M haben zu kämpfen, wie in H&M kämpft mit hohem Warenbestand zu erfahren ist. Die Adler-Modermärkte verzeichnen, wie die gesamte Branche, Umsatzrückgänge. Derweil schickt sich der japanische Bekleidungskonzern Uniqlo an, die Nummer eins weltweit zu werden (Vgl. dazu: Uniqlo attackiert H&M und Zara “Wir sind keine Sklaven des Laufstegs”).

Allerdings gibt es auch positive Neuigkeiten: Für die Neupositionierung seiner Marke Schwarze Rose erhielt Seidensticker den Marketing-OWL-Preis 2018.

Von Rolevinck

Ein Gedanke zu „Westfälische Textilindustrie in schwierigem Fahrwasser“

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