Die Glocken des Meisters Wolter Westerhues, der fünf Jahrzehnte in Westfalen arbeitete, sind in der Literatur seit langem bekannt. Entdeckt wurden sie von dem bischöflichen Kaplan und Diözesan-Konservator Bernhard Zehe in Münster, der 1857 schrieb: “Leider wissen wir von diesem tüchtigen Glockengießer, dessen rühmliches Andenken noch fort und fort so wohlklingend ertönt, gar nichts. Ein Münsterländer war er jedenfalls, weil in der ganzen Umgegend von Münster viele seiner Glocken hangen. Vielleicht war er aus dem Hause Westerhues bei Rinkerode (2 Y, Stunden südlich von Münster), vielleicht hat er in Münster selbst gegossen. “

Quelle/Link: Wolter Westerhues (1497-1548), ein Glockengießer in Westfalen

Von Rolevinck

Schreibe einen Kommentar