Flurnamen wie Woort, Esch, Geist, Kamp, Brink, Waldemei oder Kopp wurden zumeist mündlich durch die Jahrhunderte gereicht und geben heute nicht selten Rätsel auf. Sie spiegeln vergangene Sprach- und Alltagswelten wider. Außerdem weisen sie indirekt auf den Wandel von Natur und Landschaft hin. An den Flurnamen ist abzulesen, wie die Menschen der ländlichen Gesellschaft ihre Umwelt wahrgenommen und sich darin orientiert haben – und auch, wie sie die Landschaft durch Besiedlung, Landwirtschaft, Handwerk, Handel und Verkehr veränderten.

Fotos und Karten laden zum Blättern und Entdecken ein. In Text und Bild bietet das Buch einen ungewohnten Blick auf die Geschichte der Landschaft und der Menschen in Westfalen und Nordwestdeutschland.

Quelle: Im Anfang war die Woort. Flurnamen in Westfalen

Weitere Informationen:

Literaturpreis für „Im Anfang war die Woort“

Westfälische Flurnamen

Von Rolevinck

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